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Der Präsident des Königlichen Spanischen Fußballverbandes (RFEF), Rafael Louzán, gratuliert der Bürgermeisterin von Saragossa, Natalia Chueca, zum neuen Romareda

RFEF bestätigt erneut Saragossa als Austragungsort der WM 2030: „Es wird einer der elf sein“

Die spanische Frauenfußballnationalmannschaft wird das neue modulare Stadion in Saragossa einweihen

Guillermo Pemán Portella Mittwoch, Februar 12, 2025 / 09:30

Saragossa wurde als einer der Austragungsorte für die Fußballweltmeisterschaft 2030 bestätigt  und hat sich als eine der Städte mit den besten Chancen für die Austragung von Spielen dieses Turniers etabliert. Dies gab der Präsident des Königlichen Spanischen Fußballverbandes (RFEF), Rafael Louzán, bei einem Treffen am Dienstag in Saragossa mit der Bürgermeisterin Natalia Chueca bekannt.

Bei dem Treffen gratulierte Louzán der Stadt zum Fortschritt des Nueva Romareda-Projekts und zur modularen Stadionlösung, die die Arbeiten beschleunigen wird. Darüber hinaus kündigte sie an, dass die Frauenfußballnationalmannschaft diesen Fußballplatz einweihen wird, sobald die Arbeiten im Juni abgeschlossen sind.

Bei einer Pressekonferenz betonte der Präsident des RFEF, dass Saragossa weiterhin stetige Fortschritte mache und die im Arbeitsplan festgelegten Fristen strikt einhalte. Dies untermauert seine Kandidatur als einer der elf spanischen Austragungsorte für Spiele der Weltmeisterschaft 2030 und bekräftigt seine Bedeutung auf der internationalen Fußballbühne.

DIE NEUE ROMAREDA WIRD IN DEN NÄCHSTEN TAGEN ENTSTEHEN

Abbrucharbeiten an der Südtribüne von La Romareda
Abbrucharbeiten an der Südtribüne von La Romareda

Bürgermeisterin Natalia Chueca bestätigte, dass die Vorbereitungen für den Bau von Nueva Romareda im Gange seien und die Arbeiten in den nächsten Tagen beginnen würden. Sie unterstrich die Bedeutung des Stadions als treibende Kraft für den Wandel der Stadt und betonte, dass es ein Ort sein werde, der die Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen werde.

In diesem Zusammenhang  hat sich Louzán auch verpflichtet, mit Saragossa zusammenzuarbeiten, um mehr Sportveranstaltungen in die aragonesische Hauptstadt zu holen. Bei dem Treffen wurde die enge Zusammenarbeit zwischen dem Stadtrat, der Regierung von Aragon und dem RFEF bekräftigt, um den Erfolg der Weltmeisterschaft 2030 sicherzustellen.

Einer der wichtigsten Punkte des Treffens war der aktuelle Stand der Arbeiten am New Romareda, das ein hochmodernes Stadion mit einer Kapazität für mehr als 43.000 Zuschauer werden soll . Dieser Veranstaltungsort wird die FIFA-Anforderungen erfüllen und unter Einhaltung hoher internationaler Standards in Bezug auf Funktionalität, Nachhaltigkeit und Erlebnis für Spieler und Fans entwickelt.

EIN STADION, DAS DIE WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE ENTWICKLUNG VON ZARAGOZA ANFÖRDERN WIRD

Chueca betonte die positiven Auswirkungen, die das neue Stadion auf die Stadt haben wird, nicht nur während der Weltmeisterschaft, sondern auch langfristig. Er betonte, dass Nueva Romareda ein Treffpunkt für die Bürger und eine treibende Kraft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung sein werde und damit ein bleibendes Erbe für Saragossa hinterlasse.

Rafael Louzán betonte nicht nur, dass Valencia auch die Fußballweltmeisterschaft 2030 ausrichten wird, sondern besprach bei seinem Besuch auch technische Gespräche mit den Projektverantwortlichen und besichtigte die Baustelle. Der Stadtrat betont, dieser Besuch habe bestätigt, dass Saragossa gut aufgestellt sei, um die von der FIFA gesetzten Fristen einzuhalten und weiterhin ein Beispiel für Organisation und Planung zu sein.

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